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Zugwagen-Fahrbericht
Cupra Ateca VZ

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Ganz ohne Kompromisse kombiniert das Kompakt-SUV die Alltagstauglichkeit mit der Dynamik, dem Handling und der Leistung eines traditionellen Sportwagens. Bereits die Standardausstattung besticht durch Hochwertigkeit und bietet unter anderem Schalensitze, 19-Zoll-Leichtmetallräder sowie ein DCC-Fahrwerk mit progressiver Lenkung.
Auch im aktuellen Cupra Ateca arbeitet der kraftvolle 2,0-Liter-TSI, der dank Turbolader 300 PS leistet und ein Drehmoment von satten 400 Nm auf einem breiten Drehzahlband von 2000 bis 5200 U/min auf den Asphalt drückt. Damit kommt der Performance-SUV auf eine Höchstgeschwindigkeit von 249 km/h und beschleunigt mit seinem schnell schaltenden 7-Gang-DSG in nur 4,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Seine Kraft unterstreicht die emotionale Akustik der Akrapovic-Auspuffanlage.
Zudem gehört das 4Drive-Allradsystem zur neuesten Generation von Allradantrieben, mit denen sich die Kraft kontrolliert an alle vier Räder übertragen lässt. Das System überwacht und analysiert konstant die Straßenbedingungen sowie die Fahrweise und maximiert Traktion und Leistung für mehr Performance und Sicherheit. Dabei sorgt die Kombination aus MacPherson-Federbeinen vorne und der Multilenkerachse hinten für ausgewogenes Fahrverhalten sowohl bei den unterschiedlichsten Anforderungen im Alltag sowie bei sportlicher Gangart. Durch die präzise, blitzschnelle Anpassung der Feder- und Dämpferraten kann sich das Fahrwerk problemlos auf Lastveränderungen
einstellen.
Im Innenraum wird sofort die sportliche und qualitativ höherwertig anmutende Ausstattung erkennbar, die den Charakter des Fahrzeugs in Sachen Eleganz, Sportlichkeit und Behaglichkeit widerspiegelt. Das Virtual Cockpit mit seinem mit 1280 x 480 Pixel hochauflösenden 10,25-Zoll-Display zeigt dem Fahrer alle wichtigen Informationen wie
Tachometer und Drehzahlmesser, bis hin zu vollfarbigen Karten und Navigationsdaten. Zudem ist das Virtual Cockpit komplett individualisierbar, sodass jedem Benutzer die von ihm gewünschten Informationen angezeigt werden.
Fazit
Insgesamt erweist sich das sportlich getrimmte SUV in dieser Konfiguration als perfekter Begleiter für die Sport- und preisbewusste Klientel. Ebenso steht die hohe Anhängelast
und die Zugwagenqualität klar auf der Habenseite.
Technische Daten
Motor: 1.984 ccm, 4-Zyl. Turbobenziner, 221 kW/300 PS, max. Drehmoment 400 Nm bei 2.000 – 5.200 U/min. Schadstoffnorm: Euro 6 AP, CO²-Ausstoß kombiniert 175 g/km, Effizienzklasse D. Antrieb: permanenter Allradantrieb, 7-Gang DSG-Automatik. Reifen: 245/40 R 19. Fahrwerte: 0-100 km/h 4,9 s, Vmax. 249 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 7,9 1 l/10,9 l/100 km, Superbenzin, Tankinhalt 55 l. Maße/Gewichte: L/B/H 4.386/1.841/1.613 mm, Radstand 2.631 mm, Leergewicht 1.628 kg, Zuladung 502 kg. Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 2.100/750 kg, Gesamt-Zuggewicht: 4.230 kg, Stützlast 100 kg. Grundpreis: 50.900,- €, Anhängerkupplung mit elektr. Entriegelung 960,- €. Stand 02/24


Zugwagen-Fahrbericht:
Citroen C5 X Hybrid 225

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Komfortables Reise-Flaggschiff
Der C5 X Hybrid präsentiert sich im unverwechselbaren Design, das typische Eigenschaften von Limousine, Kombi und SUV elegant miteinander verbindet sowie innovativen Technologien und modernen Antrieben. Darüber hinaus zeichnet sich das neue Flaggschiff der Marke durch moderne Assistenzsysteme und komfortables Reisen dank der Advanced Comfort Aktiv-Federung aus, dessen elektronisch angesteuerte Dämpfer dank hydraulischen Anschlagpuffern für eine sehr komfortable Federung sorgen, die selbst Kopfsteinpflaster kaum spürbar machen.
Bei der Entwicklung des C5 X legten die Designer großen Wert auf viel Platz und Ruhe im Innenraum. Die komfortablen Sitze vorn und das übersichtlich gestaltete Armaturenbrett sorgen für ein großzügiges Raumgefühl. Ebenso glänzt der geräumige Fond mit großer Kopf- und Kniefreiheit.
Auch die praktischen Eigenschaften wurden großgeschrieben, da der Kofferraum wie bei einem Kombi konzipiert ist. So verfügt er über eine Hands-free Funktion und ein großzügiges Ladevolumen von 545 Litern, das bei umgeklappter Rückbank auf bis zu 1.640 Liter erweitert werden kann, einen flachen Ladeboden, eine breite und funktionelle Öffnung, eine niedrige Ladekante und gerade Seitenwände. Über den gesamten Innenraum sind zahlreiche Staufächer verteilt, um alle Alltagsgegenstände sicher zu transportieren.
Der getestete Plug-in-Hybrid bietet eine Systemleistung von 224 PS und ein maximales Drehmoment von kräftigen 360 Newtonmeter. Allein der 1,6-Liter-Vierzylinder leistet 180 PS und der Elektromotor 110 PS. Über die moderne Achtgang-Automatik gelangt die Kraft auf die Vorderachse und so beschleunigt die Hybridversion von 0-100 km/h in 7,9 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 233 km/h.
Im elektrischen Fahrbetrieb verfügt die 12,4 kWh-Batterie über eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern und kann bequem zu Hause, am Arbeitsplatz oder an einer öffentlichen Ladestation aufgeladen werden. Bei weiteren Reisen oder mit einem Caravan am Haken übernimmt der sparsame und effiziente Verbrennungsmotor. Den Testverbrauch pro 100 Kilometer im Verbrennerstatus ermittelten wir mit
5,8 Liter im Solobetrieb sowie mit knapp 10 Liter mit dem leichten Hobby Caravan am Haken. Übrigens erlaubt Citroen nur eine Anhängelast von 1.350 Kilogramm.
Neben der ohnehin umfangsreichen Serienausstattung bietet das höchste Ausstattungsniveau Shine Pack weitere  Features, wie z.B. die 360-Grad-Rundumsicht mit vier Kameras, Akustik-Verglasung rundum, Hands-free-Heckklappenbetätigung und Paloma Ledersitze in Schwarz mit Sitzheizung.
Fazit
Mit dem C5 X in der getesteten Version lässt es sich wahrlich komfortabel reisen, zumal die Sicherheits- und Komfortausstattung, der großzügige Innenraum, das markante Design und die Leistungsdaten nichts vermissen lassen. Auch der Preis steht mit 52.850 Euro klar auf der Habenseite.
Technische Daten
Motor: 1.598 ccm, 4-Zyl.-Turbo-Kompressorbenziner 133 kW/181 PS + 81 kW/110 PS Elektromotor, Systemleistung 165 kW/225 PS bei 6.000 U/min., max. System-Drehmoment 360 Nm bei 3.000 U/min. Antrieb: Frontantrieb, 8-Gang-Automatikgetriebe eEAT8. Schadstoffklasse: Euro 6d, CO²-Emmission (WLTP/kombiniert) 33 g/km, Effizienzklasse: A+. Reifen: 205/55 R 19. Fahrwerte: 0-100 km/h 7,9 s, Vmax. 233 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 5,8/9,9 l/100 km, Benzin E 5/10, Tankinhalt 40 l, Maße/Gewichte: L/B/H 4.805/1.865/1.490 mm, Radstand 2.785 mm, Leergewicht 1.856 kg, Zuladung 329 kg. Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 1.350/750 kg, Gesamtzuggewicht k.A., Stützlast 70 kg. Basispreis: 52.850,- € (Shine Pack), Anhängerkupplung abnehmbar 740,- €. Stand 12/23


Zugwagen-Fahrbericht:
Volvo V90 Recharge T8 AWD


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Der Schweden-Kombi verbindet die stilvolle Eleganz skandinavischen Designs mit einer kraftvollen, selbstbewussten Optik. Markante Designmerkmale wie die aufrecht stehende Frontpartie mit den unverwechselbaren LED-Tagfahrleuchten machen den V90 zur eleganten und besonders kultivierten Alternative im Segment der Premium-Kombis. Auch die gestreckten Proportionen, die langgezogene Motorhaube, die kurzen Überhänge und die hohe Schulterlinie tragen zum souveränen Auftritt bei.
Den Innenraum zeichnen geradliniges Design, geschmackvoll ausgesuchte Materialien und das „State of the Art“ Bedienkonzept aus. Hierzu wurden Knöpfe und Schalter auf ein Minimum reduziert und stattdessen ein neun Zoll großer Bildschirm im Hochformat zum zentralen Bedienelement eingesetzt. Dieser wie ein Tablet funktionierende Touchscreen im Zentrum der Mittelkonsole ist das Herzstück des Android Automotive Infotainmentsystems
Wie kaum ein anderer Premium-Autohersteller setzt Volvo setzt konsequent auf die Elektrifizierung seiner Modellpalette. Neben der Einführung vollelektrischer Fahrzeuge spielen Plug-in-Hybride dabei eine zentrale Rolle. Diese verbinden souveräne Fahrleistungen und uneingeschränkte Langstreckentauglichkeit mit hoher Effizienz und hohen elektrischen Fahranteilen.
Der im Testwagen T8 AWD installierte Vierzylinder-Benziner leistet 310 PS und produziert ein maximales Drehmoment von 400 Nm. Hinzu kommt der 145 PS starke Elektromotor an der Hinterachse. In dieser Antriebsvariante legt der V90 Recharge bis zu 88 Kilometer rein elektrisch zurück. Die hohen elektrischen Fahranteile ermöglichen beispielsweise ein lokal emissionsfreies Fahren im Stadtverkehr oder auf dem alltäglichen Weg ins Büro. Die Lithium-Ionen-Akkus werden im Fahrbetrieb vom integrierten Generator mit Energie versorgt oder mit einem externen Ladekabel zum Beispiel an haushaltsüblichen Steckdosen aufgeladen.
Fazit
Im getesteten V90 Recharge T8 AWD verbinden sich fortschrittliche Antriebs-und Batterietechnik, intelligentes Konfektionierung und eine umfangreiche Ausstattung zu einem überaus stimmigen Gesamtpaket, das in Sachen Leistung, Effizienz und Fahrkultur hohe Maßstäbe setzt. Zudem überzeugt der Premium-Kombi mit ausgezeichneten Zugwagenqualitäten und ausreichender Anhängelast.
Technische Daten
Motor: 1.969 ccm, 4-Zyl.-Turbo-Kompressorbenziner 228 kW/310 PS + 107 kW/145 PS Elektromotor, Systemleistung 335 kW/455 PS bei 6.000 U/min., max. System-Drehmoment 709 Nm bei 3.000-4.800 U/min. Antrieb: Allradantrieb, 8-Gang-Automatikgetriebe Geartronic. Schadstoffklasse: Euro 6d, CO²-Emmission (WLTP/kombiniert) 18 g/km, Effizienzklasse: A+. Reifen: 245/40 R 20. Fahrwerte: 0-100 km/h 4,8 s, Vmax. 180 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 5,6/9,8 l/100 km, Benzin E 5/10, Tankinhalt 60 l, Maße/Gewichte: L/B/H 4.945/1.890/1.463 mm, Radstand 2.941 mm, Leergewicht 2.096 kg, Zuladung 494 kg. Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 2.100/750 kg, Gesamtzuggewicht k.A., Stützlast 100 kg. Basispreis: 83.600,- € (Ultimate), Anhängerkupplung semielektrisch 1.110,- €. Stand 8/23


Zugwagen-Fahrbericht:
Land Rover Discovery D250 AWD SE

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Egal auf welchem Untergrund der Discovery gerade unterwegs ist, für ungehinderten Vortrieb ist jederzeit gesorgt. Damit ist den 4x4-Spezialisten der Spagat zwischen maximaler Geländetauglichkeit und optimalen Straßenkomfort eindrucksvoll gelungen.
Das Exterieur der aktuellen Modellgenration enthält die  markant gezeichneten LED-Scheinwerfer und Heckleuchten sowie die modifizierten Stoßfänger.
Im Innenraum beherbergt die Mittelkonsole das hochentwickelte Infotainment-System Pivi Pro mit dem 11,4-Zoll-HD-Touchscreen inklusive der Möglichkeit zu Software-Updates „Over-The-Air“. Zudem macht  der  erweiterte Anhängerassistent das rückwärtige Rangieren zum Kinderspiel.
Sehr überzeugend arbeitet der 249 PS starke Sechszylinder-Turbodiesel, der sein maximales Drehmoment von 570 Newtonmeter bereits bei 1.250 U/min erreicht. Dabei gelangt die Kraftübertragung über die präzise schaltende Achtgangautomatik ruckfrei zum intelligenten Antriebssystem All-Wheel Drive, das die  Antriebskraft automatisch zu der Achse leitet, die sie gerade am meisten benötigt. An den elektrisch schwenkbaren Haken können bis zu 3.500 kg angehängt werden.
Mit und ohne Anhänger glänzt der Discovery mit tadellosen Fahreigenschaften, die durch eine Vielzahl von elektronischen Assistenzsystemen sicherheitstechnisch unterstützt werden.
Die Verbrauchswerte des geräumigen Siebensitzers liegen mit 8,7 bzw. 12,1 Liter im Gespannbetrieb im akzeptablen Bereich. Andererseits bieten die Ausmaße geradezu fürstliche Platzverhältnisse auf allen Sitzen sowie im Gepäckabteil. Allerdings kann die geteilte Heckklappe insbesondere für kleinere Zeitgenossen bei der Beladung hinderlich sein. Eine einteilige Klappe oder Tür wäre sicherlich optimaler.
Nichts zu meckern gibt’s bei der Armaturentafel, die ohne Schnickschnack auskommt. Alle Anzeigen und das mittige Display liegen optimal im Blickfeld und alle Schalter sind da, wo sie hingehören. Auch die simple Bedienung der Geländefahrhilfen auf der Mittelkonsole ist vorbildlich.
Fazit
Bleibt zu resümieren sich der Land Rover Discovery in der getesteten Variante als bärenstarker Zugwagen erweist. Hinzu kommen die umfangreiche Sicherheits- und Komfortausstattung sowie das markante Erscheinungsbild.
Technische Daten
Motor: 2.997 ccm, 6-Turbodiesel Common Rail, 183 kW/249 PS bei 4.000 U/min., max. Drehmoment 570 Nm bei 1.250-2.250 U/min. Antrieb: Allradantrieb, 8-Gang-Automatikgetriebe. Schadstoffklasse: Euro 6d, CO²-Emmission 227 g/km, Effizienzklasse: B. Reifen: 255/55 R 20. Fahrwerte: 0-100 km/h 8,1 s, Vmax. 194 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 8,7/12,1 l/100 km, Diesel, Tankinhalt 89 l, Maße/Gewichte: L/B/H 4.956/2.220/1.888 mm, Radstand 2.923 mm, Leergewicht 2.442 kg, Zuladung 828 kg. Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 3.500/750 kg, Gesamtzuggewicht k.A., Stützlast 150 kg. Basispreis: 83.300,- € (SE), Anhängerkupplung elektr. aus- und einfahrbar 1.970,- €. Stand 8/23



Zugwagen-Fahrbericht:
Ford Explorer ST-Line

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Das Top-Modell der europäischen SUV-Familie von Ford, überzeugt mit fortschrittlicher Plug-in-Hybrid-Technologie, sieben Sitzen, einer luxuriöser Serienausstattung, einem modernen 10-Gang-Automatikgetriebe und zahlreichen Fahrer-Assistenzsystemen.
Zu den markanten Erkennungszeichen der jüngsten Generation zählt ihr sportliches Seitenprofil mit der dynamisch abfallenden Dachlinie und dem kürzeren Achsüberhang vorne. Optische Glanzpunkte setzen die serienmäßigen, schwarz-glanzgedrehten 20-Zoll-Leichtmetallräder, der in Wagenfarbe lackierte Heckspoiler und die Auspuffanlage mit vier Endrohren aus poliertem Edelstahl.


Die Kombination aus dem drei Liter großen Ford EcoBoost V6-Benziner und einem Elektromotor gipfelt in einer Systemleistung von 457 PS und einem maximalen Drehmoment von 825 Newtonmetern. Damit ist der Explorer das stärkste Hybrid-Fahrzeug von Ford überhaupt. Die Motorkraft wird über ein serienmäßiges 10-Gang-Automatikgetriebe und Allradantrieb auf die Straße gebracht. Es handelt sich um eine parallel geschaltete Hybrid-Architektur, dass die Leistung und das Drehmoment des Benzin- und des Elektromotors simultan abruft. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 230 km/h, die Beschleunigung auf 100 km/h ist in 6,0 Sekunden absolviert. Bei vollem Zusatzakku beträgt die rein elektrische und damit emissionsfreie Reichweite bis zu 42 Kilometer. Zudem entscheidet der Fahrer, wann und wie er die in der Lithium-Ionen-Batterie gespeicherte Energie abruft. Hierzu kann er zwischen vier verschiedenen Fahrprogrammen wählen.


Als Zugfahrzeug darf der Explorer allerdings nur 2,5 Tonnen ziehen, was aber selbst für die großen Tandemachser ausreicht. Trotz des leistungsstarken Triebwerks sind die Verbrauchswerte noch im grünen Bereich, wenn auch die Werksangaben deutlich überschritten werden. Mit dem zwei Tonnen schweren Fendt am Haken verbrauchte der Test-Edge knapp 10 Liter pro Einhundert Kilometer, während im Solobetrieb bei zügiger Fahrweise durchschnittlich 7,6 Liter verbraucht wurden.
Der geräumige Innenraum glänzt mit tollen Platzverhältnissen für Passagiere und Gepäck, wobei auch das übersichtliche Armaturenbrett und die hohe Qualitätsanmutung des Interieurs überzeugen.
Fazit
Summa Summarum präsentiert sich das bullige US-SUV als leistungsstarke Zugmaschine mit noch moderaten Verbrauchswerten. Dazu sorgen das Automatikgetriebe und der Allradantrieb für optimale Traktion. Zudem enthält die ST-Line Variante eine umfangreiche Serienausstattung, die in Sachen Sicherheit und Komfort keine Wünsche offen lässt.


Technische Daten
Motor: 2.956 ccm, V6-Turbobenziner-Eco-Boost + 75 KW Elektromotor, Systemleistung 336 kW/457 PS bei 5.750 U/min., max. Drehmoment 825 Nm bei 2.500 U/min. Antrieb: Allradantrieb, 10-Gang-Automatikgetriebe. Schadstoffklasse: Euro 6, CO²-Emmission (WLTP/kombiniert) 71 g/km, Effizienzklasse: A+. Reifen: 255/55 R 20. Fahrwerte: 0-100 km/h 6,1 s, Vmax. 230 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 7,6/9,8 l/100 km, Benzin E 10, Tankinhalt 68 l, Maße/Gewichte: L/B/H 5.076/2.107/1.783 mm, Radstand 3.025 mm, Leergewicht 2.541 kg, Zuladung 619 kg. Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 2.500/750 kg, Gesamtzuggewicht k.A., Stützlast 100 kg. Basispreis: 86.490,- € (ST-Line), Anhängerkupplung abnehmbar 1.200,- €. Stand 6/23

ZUGWAGEN-CHECK:
Skoda Kodiaq Sportline 4x4 TDI

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Mit dem Kodiaq Sportline setzt Skoda In Sachen Ex- und Interieur auf die sportlich ambitionierte Klientel. Neben dem optimierten Fahrwerk mit breiten 19er Alurädern sorgen das markante Außendesign sowie die elektrisch einstellbaren Sportsitze für einen standesgemäßen Auftritt.
Das Design, mit dem die Marke ihre neue Formensprache ins SUV-Segment überträgt, vereint auf stilvolle Art sportliche Elemente mit der charakteristischen Ausstattung eines SUV. Skoda-typisch ist das große Platzangebot, das bei den gegebenen Außenmaßen ein Optimum an Innenraum und bis zu sieben Sitzplätze zur Verfügung stellt.
Der im Testwagen installierte 200 PS starke Turbodiesel  mobilisiert ein maximales Drehmoment von satten 400 Newtonmeter zwischen 1.750 bis 3.250 Touren. Über das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG gelangt die Kraft zum Allradantrieb, der ein großes Plus an Traktion, Stabilität und Fahrsicherheit auch abseits der asphaltierten Straße liefert. Sein Steuergerät errechnet permanent das ideale Antriebsmoment für die Hinterachse, so dass Traktionsverluste wegen der vom Fahrzustand abhängigen Vorsteuerung nahezu ausgeschlossen. Im Schub oder bei geringerer Last erfolgt der Antrieb kraftstoffsparend über die Vorderachse.
Dank dieser souveränen Antriebskonzeption mit Allrad und Automatik ist der Kodiaq für Anhängelasten bis zu 2.500 Kilogramm ausgelegt. Als saubere Sache erweist sich der schwenkbare Haken mit integrierter Steckdose und Abreißseil-Öse durch die elektrische Entriegelung. Selbstverständlich gehört das elektronische Anhänger-ESP zur Serie.
Ob Solo oder mit dem gut 1.800 Kilogramm schweren Fendt-Caravan am Haken macht das Tschechen-SUV in Sachen Fahrsicherheit und -komfort stets eine gute Figur. Angesichts der Leistung bewegen sich die Testverbräuche mit 6,6 und 10,1 Liter pro 100 Kilometer  im grünen Bereich.
Fazit
Insgesamt erweist sich das sportlich getrimmte SUV in dieser Konfiguration als perfekter Zugwagen, der in Sachen Leistung, Antrieb und Anhängelast keine Wünsche offenlässt. Auch der variable Innenraum überzeugt ebenso wie die Sportline-Variante mit ihrer umfangreicher Komfort- und Sicherheitsausstattung.

Technische Daten
Motor: 1.968 ccm, 4-Zyl. Turbodiesel, 147 kW/200 PS, max. Drehmoment 400 Nm bei 1.750 U/min. Schadstoffnorm: Euro 6d-IFC-FCM, CO²-Ausstoß 174 g/km, Effizienzklasse B. Antrieb: permanenter Allradantrieb, 7-Gang DSG-Automatik. Reifen: 235/45 R 20. Fahrwerte: 0-100 km/h 7,9 s, Vmax. 216 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 6,6 1 l/10,1 l/100 km, Diesel, Tankinhalt 70 l, Adblue 19 l. Maße/Gewichte: L/B/H 4.748/1.882/1.678 mm, Radstand 2.790 mm, Leergewicht 1.795 kg, Zuladung 615 kg. Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 2.500/750 kg, Gesamt-Zuggewicht: 4.910 kg, Stützlast 100 kg. Grundpreis: 53.740,- € (Sportline), Anhängerkupplung mit elektr. Entriegelung 930,- €. Stand 3/23


Zugwagen-Fahrbericht
Mercedes-Benz C 220 T All-Terrain

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Für alle Fälle gut gerüstet
Die neue C-Klasse schafft mit der Kombination aus einem kurzen vorderen Überhang, einem langen Radstand und dem hinteren Überhang dynamische Proportionen, die durch den Offroad-Look der All Terrain-Variante noch verstärkt werden.


Der Innenraum punktet in Sachen Hochwertigkeit und moderner Luxus, den das Interieur übernimmt Highlights aus der neuen S-Klasse, setzt darauf aber sportliche Akzente.
Ob unbefestigter Feldweg zum Kletterfelsen oder steile Serpentinen zur tief verschneiten Skihütte: Wo konventionelle Kombis oft schon aufgeben müssen, kommt der All Terrain mit erhöhter Bodenfreiheit, großen Rädern, Unterbodenfahrschutz und Allradantrieb locker durch. Dank Offroad-orientierter Gestaltungselemente wie dem Einlamellen-Grill im SUV-Stil oder den schwarzen Radlauf-Verkleidungen wirkt der All-Terrain kraftvoll und robust und hebt sich zugleich vom klassischen T Modell ab.


Der moderne Vierzylinder-Diesel verfügt neben der Aufladung mit Hilfe des Turboladers erstmals auch über eine intelligente Unterstützung im niedrigen Drehzahlbereich mit einem integrierten Starter-Generator (ISG) als Mild-Hybrid der zweiten Generation. Dies sorgt für eine hervorragende Leistungsentfaltung. Zum ISG gehört das 48-Volt-Bordnetz, das Funktionen wie Segeln, Boost oder Rekuperieren sicherstellt und deutliche Verbrauchseinsparungen ermöglicht.
Der äußerst laufruhige Diesel leistet 200 PS und glänzt mit einem satten Drehmoment von 400 Newtonmeter. Dabei sorgt die fein abgestimmte 9-Gang-Automatik für eine optimale Umsetzung der Leistung in Vortrieb. Das innovative Getriebe überzeugt mit sehr kurzen Schalt- und Reaktionszeiten sowie einem kaum wahrnehmbaren Gangwechsel. Bei dynamischer Fahrweise kann das Getriebe außerdem Gänge überspringen, um sofort das optimale Drehzahlniveau zu erreichen. Schließlich ist über die Lenkradschaltpaddles jederzeit ein manuelles Eingreifen in den Schaltvorgang möglich. Beachtlich sind dabei die moderaten Verbrauchswerte von gut neun Liter im Gespannbetrieb und 6,1 Liter bei Solofahrten.
Für die nötige  Sicherheit sorgen zudem alle momentan verfügbaren elektronischen Helfer, inklusive dem integrierten Anhänger-ESP.
Der Innenraum bietet allen Passagieren viel Platz, wobei auch der variable Laderaum mit der dreigeteilten Rückbank bis zu 1.510 Liter schluckt. Zur Serie gehört die elektromechanisch bedienbare Heckklappe, die sich per Tastendruck vom Fahrersitz, an der Heckklappe oder über den Zündschlüssel öffnen lässt. Zugleich bewegt sich das Doppelrollo mit nach oben und fährt beim Schließen auch wieder automatisch zurück.


Fazit
Ob mit oder ohne Caravan am Haken, der neue T-Klasse-Kombi in dieser Konfiguration überzeugt mit Leistung, Fahrkomfort, Raumangebot und gewohnt exzellentem Qualitätsstandard. Dass der hohe Preis dennoch eine gute Investition ist, macht sich spätestens beim Wiederverkauf bemerkbar.


Technik-Guide
Motor
1993 ccm, 4-Zylinder Turbodiesel, 147 kW/200 PS, max. Drehmoment 440 Nm bei 1.950 U/min..
Antrieb
4-Matic Allradantrieb, 9-G-Tronic Automatikgetriebe.
Schadstoffklasse
Euro 6d-IFC-FCM,  Effizienzklasse C, CO²-Ausstoss 129 g/km.
Fahrwerte
0-100 km/h 7,9 s, Vmax. 231 km/h.
Verbrauch:
Testdurchschnitt Solo/Gespann 6,1/9,4 l/100 km, Diesel.
Maße L/B/H
4.793 x 1.900 x 1.491mm, Radstand 2865 mm.
Anhängelast
(12%) gebr./ungebr. 1800/750 kg, Stützlast 75 kg.
Preis
Basispreis: 58.601,- Euro, Anhängerkupplung schwenkbar 1.160,- Euro Stand 1/23



Archiv bis 2022


Zugwagen-Fahrbericht
Audi Q5 50 TDI Quattro

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Kompakter Leistungs-Sportler
Das überaus beliebte Audi-SUV im mittleren Segment, vereint Sportlichkeit mit einem variablen Innenraum. Das ergibt ein vielseitiges Einsatzspektrum und zahlreiche praktischen Lösungen für Freizeit und Alltag.
Fahrspaß pur garantiert der Q5 in der Kombination von Dreiliter-Turbodiesel, Achtgang-Automatik und Quattro-Antrieb. Das sorgt gleichermaßen auch für exzellente Zugeigenschaften, denn immerhin erlaubt Audi für den so konfigurierten Q5 eine Anhängelast von 2.400 Kilogramm. Dabei darf allerdings das Gesamtgewicht des Zuges von 5.045 Kilogramm nicht überschritten werden.
Allemal genug Kraft entfaltet der bärenstarke und laufruhige Sechszylinder, dessen maximales Drehmoment von satten 620 Newtonmeter zwischen 1.750 bis 3.000 Umdrehungen anliegt. Über das hervorragend abgestimmte Tiptronic Automatikgetriebe  gelangt der Kraftfluss ohne merkbare Schaltpausen zum quattro-Allradantrieb. Ohne Untersteuerung und wie auf Schienen fährt sich der Audi präzise durch alle Kurven. Auch auf feuchten Wiesen oder beim Anfahren am Berg ist jederzeit ausreichend Traktion vorhanden. Das Fahrwerk ist zwar sportlich-straff ausgelegt, aber durch die variabel einstellbare Luftfederung recht komfortabel. Trotz des großvolumigen 286 PS Triebwerks sind die Verbrauchswerte im absolut grünen Bereich. Mit dem zwei Tonnen schweren Hobby Excellent Edition 545 KMF am Haken verbrauchte der Test-Audi gut 10 Liter pro Einhundert Kilometer, während im Solobetrieb durchschnittlich 7,1 Liter ausgerechnet wurden.
Gut zu erreichen ist die Taste für die schwenkbare Anhängerkupplung in der linken Abdeckung im Gepäckraum. Perfekt zugänglich ist ebenso die integrierte Steckdose an der Zugstange.
Der geräumige Innenraum glänzt mit tollen Platzverhältnissen für Passagiere und Gepäck. Zudem lassen sich die geteilten Lehnen der um zehn Zentimeter in der Längsrichtung verschiebbaren Rückbank per Hebelzug einfach nach vorne klappen. Dann entsteht eine ebene Ladefläche mit einem Volumen bis zu 1.560 Liter.
Fazit
Summa Summarum präsentiert sich der Q5 50 TDI quattro als leistungsstarke Zugmaschine mit moderaten Verbrauchswerten. Dazu sorgen das 8-Gang-Automatkgetriebe und der Allradantrieb für viel Komfort und optimale Traktion. Hervorzuheben ist ebenso das feine  Qualitätsniveau innen wie außen. Wenn auch der Grundpreis noch akzeptabel erscheint, hält Audi eine lange Aufpreisliste bereit, die den komplett ausgestatteten Testwagen – u.a. mit luftgefedertem Fahrwerk mit variablen Einstellungen, 20-Zoll Aluräder, Dynamiklenkung, Matrix LED-Scheinwerfer mit QLED-Rückleuchten und diversen Assistenz- und Interieur-Paketen - auf gut 87.000 Euro katapultiert.
Technische Daten
Motor: 2.967 ccm, V6-Zylinder-Turbodiesel, 210 kW/286 PS, max. Drehmoment 620 Nm bei 1.750 – 3.000 U/min. Antrieb: Allradantrieb, 8-Gang-Automatikgetriebe. Schadstoffklasse: Euro 6d, CO²-Emmission 180g/km, Effizienzklasse: C. Reifen: 255/45 R 20. Fahrwerte: 0-100 km/h 5,7 s, Vmax. 240 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 7,1/10,2 l/100 km, Diesel, Tankinhalt 70 l, Maße/Gewichte: L/B/H 4.682/1.893/1.672 mm, Radstand 2.819 mm, Leergewicht 2.010 kg, Zuladung 635 kg. Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 2.400/750 kg, Gesamtzuggewicht 5.045 kg, Stützlast 100 kg. Basispreis: 58.100,- € (Advanced) Testwagenpreis 87.190,- €, Anhängerkupplung mech. schwenkbar 1.000,- €.  Stand 6/22


Fahrbericht:
Isuzu D-Max Double Cab V-Cross
hrbericht:


Der D-Max hat alles, was einen Pick-up zu bieten hat, denn er ist zuverlässig, langlebig, robust und flexibel einsetzbar. Zur Auswahl stehen die Kabinenvarianten Single-, Space- und Double Cab sowie vier unterschiedliche Ausstattungsversionen.
Wir waren mit dem Doppelkabiner in der Premium-Version V-Cross unterwegs, dessen moderner 1,9-l-Turbodiesel die Euro-6-Norm erfüllt und 163 PS leistet. Das maximale Drehmoment von 360 Newtonmeter wird zwischen 2.000 und 2.500 Touren erreicht. In Verbindung mit der gut abgestuften Sechsgang-Automatik liegt die Höchstgeschwindigkeit 180 km/h.
Ab etwa 120 km/h halten sich Motor- und Windgeräusche akustisch die Waage. Auch bei 150 km/h liegt der Isuzu Pick-Up noch gut auf der Straße. Außerdem verfügt der D-Max  über einen Bremsassistenten, der in einer Notbremsaktion aktiv unterstützt sowie ABS, elektronische Stabilitäts- und Traktionskontrolle sowie Berganfahrassistent und Bergabfahrhilfe.
Der zuschaltbare 4x4-Antrieb versetzt den Fahrer in die Lage, in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen die jeweils optimale Kraftverteilung über den Drehschalter in der Mittelkonsole zu wählen. Dabei ist es unter anderem möglich, bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h zwischen Zwei- und Vierradantrieb zu wechseln.
Die Anhängelast beträgt satte 3,5 Tonnen wobei das Gesamtzuggewicht nicht über 6.000 Kilogramm betragen darf. So bietet der gut 2 Tonnen schwere Isuzu gerade für Camper immer noch genug Ladevolumen und eine hohe Anhängelast von 3,5 Tonnen.
Auch der Durchschnittsverbrauch liegt im Solobetrieb mit 9,2 Litern und gut 12 Liter mit dem Knaus Doppelachser am Haken im grünen Bereich.
Fahrer und Beifahrer wird der Einstieg durch einen Griff in der A-Säule erleichtert, doch allzu hoch ist der Japaner ohnehin nicht. Zumindest in Verbindung mit der Doppelkabine ergibt sich auch optisch eine recht flache Silhouette. Bi-LED Scheinwerfer, Sitzheizung vorne, Klimaautomatik, Soundsystem, 9-Zoll Multimedia Display, Rückfahrkamera und elektrisch anklappbare Spiegel sowie Tempomat und Lenkradfernbedienung sind serienmäßig an Bord.
Fazit
Insgesamt überzeugt der D-Max in dieser Konfiguration mit starker Nehmerqualität, umfangreicher Komfort- und Sicherheitsausstattung sowie hoher Flexibilität. Zudem ist der Isuzu Pick-up ein zugstarker Geselle auf allen Untergründen mit einem Hauch Lifestyle-Charakter.


Technische Daten
Motor: 1.898 ccm, 4-Zylinder-Turbodiesel, 120 kW/163 PS bei 3.600 U/min., max. Drehmoment 360 Nm bei 2.000-2.500 U/min. Antrieb: Heckantrieb, zuschaltbarer Allradantrieb, 6-Gang-Automatikgetriebe. Schadstoffklasse: Euro 6, CO²-Emmission 241 g/km, Effizienzklasse: B. Reifen: 255/60 R 18. Fahrwerte: 0-100 km/h 11,9 s, Vmax. 180 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 9,2/12,2 l/100 km, Diesel, Tankinhalt 76 l, Maße/Gewichte: L/B/H 5.265/1.870/1.790 mm, Radstand 3.125 mm, Leergewicht 2.105 kg, Zuladung 995 kg. Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 3.500/750 kg, Gesamtzuggewicht 6.000 kg, Stützlast 245 kg. Basispreis: 52.500,- € (V-Cross), Anhängerkupplung starr 890,- €. Stand 8/22


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  • Ford Ranger (1)
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  • Ford Ranger (5)
  • Ford Ranger (3)
  • Ford Ranger (6)
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Ford Ranger Thunder 2.0 Ecoblue AWD

Selbstbewusster Auftritt


Mit dem aktuellen Ford Ranger präsentieren die Kölner ein multifunktionales Dickschiff, dass auch in Sachen Leistung und Antrieb überzeugt. Dazu verfügt die  auf dem Wildtrack basierende Thunder-Variante für gut 53000 Franken über eine beachtenswerte Sicherheits- und Komfortausstattung.

Optisch orientiert sich der Ranger an seinen amerikanischen Markenkollegen, so dass der Auftritt zwar kraftvoll und dynamisch ausfällt, aber dennoch nicht übermäßig bullig wirkt. Auf die Waage bringt der 5,35 Meter lange Doppelkabiner mit dem stärksten Motor und der Automatik ein stattliches Leergewicht von gut 2,3 Tonnen. Dennoch verbleiben eine Zuladung von knapp einer Tonne sowie die enorme Anhängelast von 3.500 Kilogramm.

Angetrieben wird der getestete Ford Pickup von einem Bi-Turbo-EcoBlue-Dieselmotor mit 2,0 Liter Hubraum. Das Aggregat entwickelt eine Leistung von 213 PS und bringt über das serienmäßige 10-Gang-Automatikgetriebe ein bulliges Drehmoment von 500 Newtonmeter auf die Hinterräder. Bei Bedarf kann der serienmäßige Allradantrieb mit elektronischer Übersetzungswahl zugeschaltet werden. Dank 4x4-Antrieb mit RSC-System (Roll Stability Control) und Traktionskontrolle – plus elektronischer Differenzialsperre an der Hinterachse – ist der vielseitige und robuste Ranger der perfekte Begleiter im Arbeits- und Freizeitbereich.

Der Ranger Thunder ist serienmäßig in edlem Royal-Grau lackiert und steht auf schwarzen 18-Zoll-Leichtmetallrädern. Farblich dazu passend sind Teile des Kühlergrills, die hintere Stoßstange, der Unterfahrschutz, die Umrandung der Nebelscheinwerfer, der Sportrahmen der Ladepritsche und die Türgriffe in Ebony-Schwarz gehalten. Kräftige rote Akzente im Bereich des Kühlergrills und des Sportrahmens sorgen zudem für einen selbstbewussten Auftritt. LED-Scheinwerfer mit abgedunkeltem Rand zählen ebenfalls zur Serienausstattung. Darüber hinaus verfügt der stylische Pick-up ab Werk über eine Wanne für die Ladepritsche mit praktischem Ladeflächenverteiler und ein pulverbeschichtetes Rollo zur Laderaumabdeckung. Das komfortable Interieur der serienmäßigen Doppelkabine bietet Sitze aus ebenholzfarbigem Leder mit aufgestickten Logos, deren rote Farbgebung perfekt zu den Nähten an Lenkrad, Sitzen und Instrumententafel passen. Die schwarzen Fußmatten des Fahrzeugs stehen im Kontrast zu seinen rot beleuchteten Einstiegsleisten.

Fazit

Insgesamt verleiht das eindrucksvolle Erscheinungsbild  dem Ford Ranger Thunder eine unverwechselbare Präsenz. Außerdem stehen die leistungsstarke Motorisierung in Kombination mit der modernen Automatik ebenso auf der Habenseite wie die exzellenten Zugeigenschaften und die umfangreiche Serienausstattung.


Motor

1996 ccm, 4-Zylinder Ecoblue-Turbodiesel, 156 kW/213 PS, max. Drehmoment 500 Nm bei 1500-3800 U/min.

Antrieb

Heckantrieb, zuschaltbarer Allrad, 10-Gang-Automatikgetriebe

Schadstoffklasse

Euro 6d ISC-FCM, CO²-Ausstoss 246 g/km, Energieeffizienzklasse G

Fahrwerte

0-100 km/h 10,4 s, Vmax. 180 km/h

Verbrauch

Testdurchschnitt Solo/Gespann 9,5 1/11,8 l/100 km, Diesel

Maße L/B/H

5359 x 1815 x 1867 mm, Radstand 3.220 mm

Anhängelast

(12%) gebr./ungebr. 3.500/750 kg, Stützlast 140 kg

Preis

Basispreis: 46.202,- Euro (XLT) Anhängerkupplung starr 774,- Euro Stand 2/22    


KIA Sorento 2,2 CRDi AWD

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Kraftvolles Top-Modell  


Die vierte Generation des Sorento SUV wirkt ebenso stattlich wie modern und verfügt alle zeitgemäßen Sicherheits- und Assistenzsysteme. Bei fast identischen Außenmassen hat der Radstand aber um knapp vier Zentimeter zugelegt, was für noch mehr Platz im Innenraum sorgt. Die von uns getestete Topausstattung Style bietet einen sehenswerten Materialmix, Großdisplays mit Kombiinstrument und Infotainmentsystem, feines Nappa-Leder sowie eine tadellose Verarbeitung.

Der moderne Turbodiesel bringt den Zweitonner in Kombination mit dem permanenten Allradantrieb und der sanft schaltenden Achtgang-Automatik in 9,2 Sekunden auf die 100er-Marke, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit 202 km/h und kann bis zu 2,5 Tonnen an den elektrisch schwenkbaren Haken nehmen. Noch akzeptabel für diese Fahrzeuggröße sind die ermittelten Verbrauchswerte.


Überzeugen kann die 8-Stufen-Automatik, deren Schaltvorgänge kaum merkbar sind. Über die Funktionstaste „Drive Mode Select“ ist der Fahrmodus in den Stufen Eco, Normal und Sport wählbar.  

Für optimale Traktion auf allen Untergründen steht der hochmoderne Allradantrieb, dessen ATCC-Funktion zugleich die Seitenstabilität in Kurven erhöht und auch im Gelände Vorteile bringt.

Wie derzeit üblich, verfügt auch das Kia-Flaggschiff  über alle gängigen Assistenzsysteme. Zwei neue Funktionen haben sich zudem als überraschend innovativ wie vorteilhaft erwiesen. So wird man bei Ampelstopps beim Wechsel auf Grün vom Bordsystem zum Losfahren ermahnt. Außerdem gibt es eine neue Totwinkel-Funktion, bei der automatisch mit dem Setzen des rechten oder linken Blinkers die Bilder von in den Außenspiegeln integrierten Kameras im digitalen Kombiinstrument eingeblendet werden. Diese zeigen mehr als Schulterblick und Seitenspiegel dem Fahrer vermitteln können. Wer beim Abbiegen auch das Kamerabild im Auge behält, hat den Fahrbahnrand sowie dort möglicherweise befindliche Hindernisse besser im Blick

Der großzügige Innenraum mit reichlich Platz für alle Passagiere überzeugt in gleicher Weise die der variable Laderaum. Rechnet man den Platz der Unterflurfächer hinzu, kann der Fünfsitzer bei umgeklappter Rückbanklehne rund 2,1 Kubikmeter Ladegut aufnehmen. Normal passen in den Kofferraum bis zu 910 Liter.

Fazit

Mit seiner Großügigkeit, Variabilität und modernem Auftritt präsentiert sich der neue Sorento als komfortables SUV, welches ein hohes Maß an Fahrspaß bietet. Das gilt auf der Straße ebenso wie auf rauem Terrain. Insgesamt ein kraftvoller Zugwagen mit tadellosen Fahreigenschaften, hoher Anhängelast, attraktiver Ausstattung, hochwertigen und bestens verarbeiteten Materialien sowie sieben Jahre Garantie zum fairen Preis.

Technische Daten

Motor: 2.151 ccm, 4-Zyl-Turbodiesel, 148 kW/202 PS, max. Drehmoment 440 Nm bei 1.750-2.750 U/min. Schadstoffnorm: Euro 6d-Temp. Antrieb: Allradantrieb, 8-Gang-Automatikgetriebe. Reifen: 235/55 R 19. Fahrwerte: 0-100 km/h 9,2 s, Vmax. 202 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 6,9 1 /9,8 l/100 km, Diesel, Tankinhalt 67 l, Adblue 14 l. Maße/Gewichte: L/B/H 4.810/1.900/1.700 mm, Radstand 2.815 mm, Leergewicht 1.852 kg, Zuladung 658 kg. Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 2.500/750 kg, zul. Gesamtzuggewicht k.A., Stützlast 100 kg. Grundpreis: 55.790,- €, (Platinum AWD) Anhängerkupplung schwenkbar 1.090,- €. Stand 3/21



Mercedes E 450 All-Terrain

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Mit dynamischem Auftritt im Offroad-Look, großzügigen Raumangebot und mit einem Optimum an Sicherheitssystemen richtet sich der Benz-Kombi an die anspruchsvolle Klientel mit gut gefülltem Geldbeutel. Immerhin sind für den 450er-Benziner in der All Terrain-Variante schon in der Basisversion gut 70.000 Euro zu berappen.

Ob unbefestigter Feldweg zum Kletterfelsen oder steile Serpentinen zur tief verschneiten Skihütte: Wo konventionelle Kombis oft schon aufgeben müssen, kommt der All‑Terrain dank erhöhter Bodenfreiheit mit großen Rädern, verstellbarer Luftfederung und serienmäßigem Allradantrieb locker durch. Dank offroad-orientierter Gestaltungselemente wie dem Zweilamellen-Grill im SUV-Stil oder den schwarzen Radlauf-Verkleidungen wirkt der All-Terrain kraftvoll und robust und hebt sich zugleich vom klassischen T‑Modell ab.

Der äußerst laufruhige Reihensechszylinder leistet 367 PS und glänzt mit einem satten Drehmoment von 500 Newtonmeter. Dabei sorgt die fein abgestimmte 9-Gang-Automatik für eine optimale Umsetzung der Leistung in Vortrieb. Das innovative Getriebe überzeugt mit sehr kurzen Schalt- und Reaktionszeiten sowie einem kaum wahrnehmbaren Gangwechsel. Bei dynamischer Fahrweise kann das Getriebe außerdem Gänge überspringen, um sofort das optimale Drehzahlniveau zu erreichen. Schließlich ist über die Lenkradschaltpaddles jederzeit ein manuelles Eingreifen in den Schaltvorgang möglich.

Beachtlich sind die ermittelten Verbrauchswerte von gut 11 Liter im Gespannbetrieb und knapp 9 Liter bei Solofahrten.

Für die nötige Sicherheit sorgen zudem alle momentan verfügbaren elektronischen Helfer, inklusive dem integrierten Anhänger-ESP.

Der Innenraum bietet allen Passagieren viel Platz, wobei auch der variable Laderaum mit der dreigeteilten Rückbank bis zu 1.820 Liter schluckt. Zur Serie gehört die elektromechanisch bedienbare Heckklappe, die sich per Testendruck vom Fahrersitz, an der Heckklappe oder über den Zündschlüssel öffnen lässt. Zugleich bewegt sich das Doppelrollo mit nach oben und fährt beim Schließen auch wieder automatisch zurück.

Fazit

Ob mit oder ohne Caravan am Haken, der E-Klasse-Kombi in dieser Konfiguration überzeugt mit Leistung, Fahrkomfort, Raumangebot und gewohnt exzellentem Qualitätsstandard. Dass der hohe Preis dennoch eine gute Investition ist, macht sich spätestens beim Wiederverkauf bemerkbar.

Technische Daten

Motor: 2.999 ccm, 6-Zylinder Beziner, 270 kW/367 PS bei 6.100 U/min., max. Drehmoment 500 Nm bei 3.500 U/min. Antrieb: 4Matic-Allradantrieb, 9-Gang-Automatikgetriebe. Schadstoffklasse: Euro 6d-Temp, CO²-Emmission 197-194 g/km, Effizienzklasse: C. Reifen: 245/45 R 19. Fahrwerte: 0-100 km/h 5,4 s, Vmax. 250 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 8,9 1/11,8 l/100 km, Super, Tankinhalt 66 l, Maße/Gewichte: L/B/H 4.996/1.868/1.499 mm, Radstand 2.939 mm, Leergewicht 2.065 kg, Zuladung 625 kg. Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 2.100/750 kg, Gesamtzuggewicht k.A., Stützlast 84 kg. Basispreis: ab 71.500,- €, Anhängerkupplung elektr. schwenkbar 1.150,- €. Stand 02/21   


Mitsubishi L 200 2,2 D 4WD Top

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Für alles gerüstet

Schon lange gehört der L 200 zu den beliebtesten Pick-ups in Deutschland. Nun geht die sechste Modellgeneration an den Start. Die Neuauflage verbindet bewährte Tugenden wie Haltbarkeit, Ladekapazität und Geländetauglichkeit mit einem neuen Design, verbessertem Fahrkomfort und modernen Technologien.


Im Gespannbetrieb überzeugt der Pickup nicht nur mit hoher Anhänge- und Stützlast, sondern auch mit tadellosen Zugeigenschaften. Dazu ergibt die Kombination aus 150 PS Diesel mit seinem maximalen Drehmoment von 400 Nm, der neu entwickelten 6-Gang-Wandlerautomatik und dem permanenten Allradantrieb eine perfekte Einheit.

So versetzt das Super Select 4WD-II System den Fahrer in die Lage, in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen die jeweils optimale Kraftverteilung über den Drehschalter in der Mittelkonsole zu wählen. Dabei ist es unter anderem möglich, bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h zwischen Zwei- und Vierradantrieb zu wechseln. Für außergewöhnliche Geländegängigkeit sorgt außerdem ein sperrbares Mittendifferenzial, das 4Hlc-Modus die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse steuert. Über die zusätzliche Untersetzung 4LLc wird das Fahren in sehr schwierigem Gelände aktiviert.

Serienmäßig neu an Bord ist der Bergabfahrhilfe sowie die Offroad-Traktionskontrolle mit vier wählbaren Fahrmodi für Schotter, Schnee, Sand und steinigen Untergründen.

Angesichts des hohen Leergewichts halten sich die Verbrauchswerte mit 9,3 bzw. 13,2 Liter pro Einhundert Kilometer noch im grünen Bereich.   

Innen überzeugt der Viertürer mit ordentlichen Platzverhältnissen, komfortablen Frontsitzen und guter Rundumsicht. An den Materialien und dem Qualitätsniveau ist ebenso nichts ernsthaftes zu bemängeln. Auch die Ladefläche bietet mit 152 mal 147 Zentimeter jede Menge Platz. Aufpreis kostet hingegen die formschöne und abschließbare klappbare Laderaumabdeckung.

Fazit

Insgesamt bietet der L 200 mit seiner geräumigen Doppelkabine jede Menge Nutzungsmöglichkeiten, genug Motorpower, Automatikgetriebe, Allradantrieb sowie eine umfangreiche Sicherheits- und Komfortausstattung. So ergibt sich ein faires Verhältnis von Preis und Leistung für den aktuellen Mitsubishi Pick-up in der getesteten Top-Ausstattungsvariante.

Technische Daten

Motor: 2.268 ccm, 4-Zylinder-Turbodiesel, 110 kW/150 PS, max. Drehmoment 400 Nm bei 1.750-2.250 U/min. Antrieb: Permanenter Allradantrieb, 6-Gang-Automatikgetriebe. Schadstoffklasse: Euro 6d-Temp, CO²-Emmission 206 g/km, Effizienzklasse C. Reifen: 265/60 R 18. Fahrwerte: 0-100 km/h 13,6 s, Vmax. 171 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 9,3/13,2 l/100 km, Tankinhalt: Diesel 75 l, Adblue 21 l. Maße/Gewichte: L/B/H 5.225/1.815/1.780 mm, Radstand 3.000 mm, Leergewicht 2.147 kg, Zuladung 1.038 kg. Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 3.100/750 kg, zul. Gesamtzuggewicht 6.150 kg, Stützlast 125 kg. Basispreis: 44.190 € (Top-Variante), Anhängerkupplung starr 800 €. Stand 5/20 



BMW X5 xDrive 40i

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Auftritt mit gesteigerter Präsenz

Auch die vierte Generation des X5 beweist in Sachen Effizienz und Dynamik sowie Komfort und Sicherheit ihren Führungsanspruch. Das SUV bekommt 4,2 Zentimeter mehr Radstand, wächst in der Länge um 3,6 Zentimeter und in der Breite um 6,6 Zentimeter sowie in der Höhe um knapp zwei Zentimeter. Das Gepäckraumvolumen liegt je nach Sitzstellung zwischen 650 und 1870 Litern, wobei die Heckklappe zweigeteilt bleibt. In Verbindung mit dem optionalen Komfortzugang können nun beide Elemente automatisch sowie berührungslos geöffnet und geschlossen werden.

Auffälligstes Merkmal an der Fahrzeugfront ist die große, von einem einteiligen Rahmen eingefasste BMW-Niere und serienmäßig ist der aktuelle X5 mit LED-Scheinwerfern ausgestattet.

Zum Test stellt sich das gut zwei Tonnen schwere SUV mit dem modernen Dreiliter-Reihensechszylinder in Kombination mit der Steptronic-Automatik.

Der Benziner im xDrive 40i leistet satte 340 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 450 Newtonmetern, das über den breiten Drehzahlbereich von 1.500 bis 5.200 Touren anliegt.

Das reicht für den Spurt von Null auf Einhundert in nur 5,5 Sekunden, wobei die Höchstgeschwindigkeit 243 km/h beträgt. Im Testbetrieb genehmigte sich der X5 40i im Durchschnitt 8,9 Liter und im Gespannbetrieb knapp 11 Liter. Beide sind in dieser Fahrzeugklasse durchaus moderate Werte.

Ebenso lobenswert sind die sehr sanft schaltende Automatik sowie der intelligente Allradantrieb X-Drive, deren Sensoren konstant das Fahrverhalten analysieren und bei Bedarf die Kraft in Sekundenbruchteilen optimal verteilen.

Gerade Caravaner wissen das zu schätzen, egal ob das Gespann auf sandigem Boden oder auf feuchten Wiesen steht oder beim Wintercamping eingeschneit ist. Selbst mit dem 2 Tonnen schweren Tabbert Caravan am Haken überzeugte der X5 40i mit jederzeit genügend Vortrieb und souveräner Fahrstabilität. Weitere Pluspunkte gibt es für die Anhängelast von 3.500 Kilogramm, dem elektrisch schwenkbaren Haken mit eingebauter Steckdose sowie der elektronischen Anhängerstabilisierung  

Fazit

Der X5 xDrive 40i erweist sich als exzellenter Zugwagen mit hohem Spaßpotential. Dazu bietet der luxuriöse Innenraum äußerst großzügige Platzverhältnisse für Passagiere und Gepäck. Zusammen mit der hohen Qualitätsanmutung innen und außen ergibt sich ein ausgewogenes Verhältnis von Preis und Leistung.

Motor

2.998 ccm, 6-Zylinder -Turbobenziner, 250 kW/340 PS, max. Drehmoment 450 Nm bei 1.500-5.200 U/min.

Antrieb

Allradantrieb, 8-Gang-Automatikgetriebe

Schadstoffklasse

Euro 6d-Temp, CO²-Ausstoss 203 g/km, CO2 Effizienzklasse G

Fahrwerte

0-100 km/h 5,5 s, Vmax. 243 km/h

Verbrauch:

Testdurchschnitt Solo/Gespann 8,91/10,8 l/100 km, Superbenzin

Maße L/B/H

4.922 x 2.004 x 1.745 mm, Radstand 2.975 mm

Anhängelast

(12%) gebr./ungebr. 3500/750 kg, Stützlast 140 kg

Preis

Basispreis: 71.400,- €, Anhängerkupplung elektrisch schwenkbar inkl. Anhänger-Stabilitätskontrolle 1.200.- €   Stand: 3-20



Audi Q8 50 TDI quattro

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Top-Modell der Q-Familie

Der Audi Q8 bringt das Beste aus zwei Welten zusammen – die Eleganz eines viertürigen Luxus-Coupés und die praktische Vielseitigkeit eines großen SUV.

Der üppig bemessene Innenraum mit variablem Gepäckabteil, modernste Bedien- und Fahrwerkstechnologien sowie intelligente Assistenzsysteme machen das Top-Modell der Q-Familie zum souveränen Begleiter für Business und Freizeit. Mit seiner coupéhaften Dachlinie wirkt er deutlich flacher als sein Schwestermodell Q7, ist 66 Millimeter kürzer, hat in der Breite aber um 27 Millimeter zugelegt. Mit knapp drei Meter Radstand bietet der Q8 fünf Personen reichlich Platz. Der Kofferraum des SUV fasst standardmäßig 605 Liter, mit geklappten Lehnen wächst er auf bis zu 1.755 Liter.

Das zentrale Element im Innenraum ist das obere MMI touch response-Display. Mit seiner Black-Panel-Optik ist es in ausgeschaltetem Zustand fast unsichtbar in eine große, schwarze Fläche integriert. Einfache, leicht verständliche Grafiken stehen für die digitale Präzision sowie für den hohen Integrationsgrad der Architektur und der Bedienung.

Obwohl das Leergewicht bei über zwei Tonnen liegt, beschleunigt der laufruhige Dreiliter-TDI den Luxus-SUV geradezu leichtfüßig in nur 6,3 Sekunden von null auf 100 km/h. Ebenso beeindruckend ist das maximale Drehmoment von 600 Newtonmeter, das zwischen 2.250 und 3.250 Touren anliegt. Über die effizient abgestimmte Achtstufen-Tiptronic wird die Leistung an den Quattro-Antrieb geleitet und ohne Traktionsverlust in Vortrieb umgewandelt. Klar im grünen Bereich liegen die Verbrauchswerte mit 8,1 Liter im Solobetrieb und mit 9,8 Liter im Gespannbetrieb. Das Fahrverhalten des großen SUV, ob mit oder ohne Caravan am Haken erweist sich als agil und komfortabel zugleich.

Fazit

Der von uns gefahrende Q8 mit dem 286 PS TDI präsentiert sich als perfekte Zugmaschine mit exzellentem Qualitätseindruck. Das hat aber natürlich mit stolzen 77 300 Euro seinen Preis. Kommen noch einige sinnvolle Extras hinzu, ist die 100.000 Euro-Grenze schnell überschritten.  

Technische Daten

Motor: 2.967 ccm, 6-Zyl-Turbodiesel, 210 kW/286 PS, max. Drehmoment 600 Nm bei 2.250-3.250 U/min. Schadstoffklasse: Euro 6d-Temp, CO²-Ausstoß 175 g/km, CO²-Effizienzklasse B. Antrieb: Allradantrieb, 8-Gang-Automatikgetriebe. Reifen: 285/45 R 21. Fahrwerte: 0-100 km/h 6,3 s, Vmax. 245 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 6,8 1 /9,7 l/100 km, Diesel, Tankinhalt 85 l, Adblue 18 l. Maße/Gewichte: L/B/H 4.986/1.995/1.705 mm, Radstand 2.995 mm, Leergewicht 2.230 kg, Zuladung 670 kg. Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 3.500/750 kg, zul. Gesamtzuggewicht 6.400 kg, Stützlast 115 kg. Grundpreis: 77.300,- €, Anhängerkupplung elektr. schwenkbar inkl. Anhängerassistent 1.390,- €. Stand 9-19

 


ZUGWAGEN-CHECK:

Jeep Grand Cherokee Trailhawk

 

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Anfang der Neunziger begann mit dem Cherokee die Ära der sportlichen und leistungsstarken  Mehrzweckfahrzeuge, die heute unter dem Begriff SUV Furore machen. Auch der Grand Cherokee verfügt über alle Attribute, die einen SUV ausmachen: 250 PS, 202 km/h schnell, Allradantrieb und eine geräumige Karosserie. Dazu gibt es neben dem Trailhawk noch weitere vier Ausstattungsvarianten, die je nach Anspruch und Geldbeutel genug Spielraum für Luxusdetails ermöglichen.

Angetrieben wird der Amerikaner aus dem italienischen Fiat Konzern vom Dreiliter Multijet Turbodiesel mit modernster Common-Rail-Einspritzung. Dessen mächtiges Drehmoment von 570 Newtonmeter steht bei 2000 U/min. zur Verfügung. Dabei geht der V6 außerordentlich kultiviert zu Werke und beeindruckt mit souveränem Kraftfluss über die optimal abgestufte  8-Gang-Automatik.

Ultimative Geländefahreigenschaften bietet das ausgeklügelte Allradsystem Quadra-Drive II, das mit elektronisch geregelten Sperrdifferenzialen vorn, in der Mitte und hinten bestückt ist. Das garantiert für eine noch schnellere Reaktion der Sperren bei sich ändernden Bedingungen. Außerdem an Bord: elektronische Bergabfahrhilfe HDC sowie ESP mit integriertem Überrollschutzsystem ARP.

Im Gespannbetrieb begeistert der Jeep mit exzellenten Zugeigenschaften in Punkto Sicherheit, Komfort und Leistung. So ist es nicht verwunderlich, dass dem Grand Cherokee Trailhawk eine maximale Anhängelast von 3500 Kilogramm erlaubt wird. Mit dem 2300 Kilogramm schweren Testcaravan im Schlepp lag der Durchschnittsverbrauch bei noch vertretbaren 14,5 Liter, während sich der Wert im Solobetrieb bei 10,8 Liter einpendelte.      

Die Aufnahme für den Haken und die Steckdose sind zwar unter der Heckschürze montiert, lassen sich aber perfekt erreichen.

Fazit

Summa Summarum präsentiert sich der Ami-SUV als leistungsstarke Zugmaschine mit exzellenter Automatik und perfektem Allradantrieb. Ob im Solo- oder Gespannbetrieb überzeugen die agilen Fahrleistungen und der sichere Fahrkomfort ebenso, wie das Qualitätsniveau innen und außen. Zusammen mit der  umfangreichen Serienausstattung der Trailhawk-Variante ergibt sich ein tadelloses Verhältnis von Preis und Leistung.

Motor

2987 ccm, 6-Zylinder Common-Rail-Diesel, 184 kW/250 PS, max. Drehmoment 570 Nm bei 2000  U/min.

Antrieb

Allradantrieb, 8-Gang-Automatikgetriebe

Schadstoffklasse

Euro 6, CO²-Ausstoss 184 g/km, Energieeffizienzklasse F

Fahrwerte

0-100 km/h 8,2 s, Vmax. 202 km/h

Verbrauch:

Testdurchschnitt Solo/Gespann 10,8/13,5 l/100 km, Diesel

Masse L/B/H

4828 x 1943 x 1792 mm

Anhängelast

(12%/8%) gebr./ungebr. 3500/1900/750 kg, Stützlast 140 kg

Preis

Basispreis: 64.700,- Euro (Trailhawk) Anhängerkupplung abnehmbar 952,- Euro. Stand 1/19   


Zugwagen-Fahrbericht:

AUDI Q7 3.0 TDI Quattro

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Mit der aktuellen Generation des Q7 setzt Audi neue Standards in Sachen Leichtbau, Antrieb, Fahrwerk, Infotainment und Assistenzsystemen. Darüber hinaus wartet sein geräumiger Innenraum mit hoher Variabilität und dem Komfort der Luxusklasse auf.

Verglichen mit seinem Vorgängermodell hat der neue  Q7 gut 300 Kilogramm Gewicht abgespeckt, wobei aber das Leergewicht immer noch knapp über zwei Tonnen liegt. Dennoch beschleunigt der laufruhige Dreiliter-TDI den Luxus-SUV geradezu leichtfüßig in nur 6,3 Sekunden von null auf 100 km/h. Ebenso beeindruckend ist das maximale Drehmoment von 600 Newtonmeter, das zwischen 1500 und 3000 Touren anliegt. Über die effizient abgestimmte Achtstufen-Tiptronic wird die Leistung an den Quattro-Antrieb geleitet und ohne Traktionsverlust in Vortrieb umgewandelt. Klar im grünen Bereich liegen die Verbrauchswerte mit 8,1 Liter im Solobetrieb und mit 9,8 Liter im Gespannbetrieb. Gönnen sollte man sich den im Testwagen installierten Anhängerassistenten, der das Rückwärtsfahren mit Anhänger aktiv unterstützt. Zusammen mit der elektronische Anhängerstabilisierung des ESP-Systems und dem elektrisch schwenkbaren Kugelkopf kostet das Paket rund 1.400 Euro.       

Das Fahrverhalten des großen SUV, ob mit oder ohne  Caravan am Haken erweist sich als agil und  komfortabel zugleich. Die elektromechanische Servolenkung und das vielseitige System Audi drive select sind übrigens serienmäßig an Bord. Hingegen müssen die empfehlenswerten Extras, wie Luftfederung  und die neue Allradlenkung, bei der die Hinterräder bis zu fünf Grad einschlagen extra geordert werden.

Obwohl der neue Audi Q7 etwas kompaktere Außenabmessungen als sein Vorgänger aufweist, ist sein Innenraum gewachsen, so dass für Passagiere und Gepäck jede Menge Platz vorhanden ist. Zudem wirkt das Interieur wie eine luxuriöse Lounge.

Fazit

Der von uns gefahrende Q7 mit dem 272 PS TDI präsentiert sich als perfekte Zugmaschine mit exzellentem Qualitätseindruck. Das hat aber natürlich mit stolzen 64.400 Euro seinen Preis. Kommen noch einige sinnvolle Extras hinzu, ist die 100.000 Euro-Grenze schnell erreicht.  

Technische Daten

Motor: 2.967 ccm, 6-Zylinder-Turbodiesel, 200 kW/272 PS, max. Drehmoment 600 Nm bei 1.500-3.000 U/min. Antrieb: Allradantrieb, 8-Gang-Automatikgetriebe. Schadstoffklasse: Euro 6, CO²-Emmission 149 g/km, Effizienzklasse: A. Reifen: 255/55 R 19. Fahrwerte: 0-100 km/h 6,3 s, Vmax. 234 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 8,1/9,8 l/100 km, Diesel, Tankinhalt 75 l, Maße/Gewichte: L/B/H 5.052/1.968/1.741 mm, Radstand 2.994 mm, Leergewicht 2.070 kg, Zuladung 695 kg. Anhängelast: (8%/12%) gebr./ungebr. 3.500/750 kg, zul. Gesamtzuggewicht 6.365 kg, Stützlast 115 kg. Preis: 64.400,- €, Anhängerkupplung elektr. schwenkbar inkl. Anhängerassistent 1.390,- €. Stand 8/18


   

Zugwagen-Fahrbericht

VW Tiguan 2.0 TDI 4Motion

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Die zweite Generation des Bestsellers basiert konstruktiv als erstes Vokswagen-SUV auf Basis des Modularen Querbaukastens MQB. Damit verbessern sich alle Eigenschaften des Tiguan. So wirkt das Karosserie-Design auffallend sportlich und zeigt in jeder Perpektive Charsima.   


Auch das Gewicht konnte im Vergleich zum Vorgänger um mehr als 50 Kilogramm reduziert werden. Dabei macht das Platzangebot im Innen- und Gepäckraum einen großen  Sprung. So beträgt das Kofferraumvolumen im Normalzustand 615 Liter, werden die Rücksitzlehnen umgeklappt, entsteht eine Kapazität bis zu 1.655 Litern.

Serienmäßig sind die Sicherheitssysteme Front Assist mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, Lane Assist und Multikollisionsbremse an Bord.

Viel Fahrspaß garantiert der im Testwagen installierte 190 PS Power-Diesel, der jederzeit für flotten Vortrieb sorgt, genug Reserven bereithält und äußerst kultiviert zu Werke geht. Zudem überzeugt das maximale Drehmoment von 400 Newtonmeter, das zwischen 1900 und 3300 Touren anliegt. Über das siebenstufige Doppelkupplungs-Getriebe DSG gelangt der Kraftfluss ohne merkbare Schaltpausen zum Antrieb.

Über die neue 4Motion Active Control lässt sich zudem der Allradantrieb individueller und einfacher an alle möglichen Einsatzbedingungen anpassen. Dank dieser  souveränen Antriebs- und Motorkonzeption ist der Tiguan für Anhängelasten bis zu 2.500 Kilo ausgelegt. Als saubere Sache erweist sich der schwenkbare Haken mit integrierter Steckdose und Abreißseil-Öse durch die elektrische Entriegelung. Selbstverständlich gehört das elektronische Anhänger-ESP zur Serie.

Gönnen sollte man sich den optionalen Trailer Assist, der das Rückwärtsfahren mit dem Caravan zum Kinderspiel macht. Einfach den Knickwinkel vorgeben und das System übernimmt die Lenkung. Das alles funktioniert im Zusammenspiel von Sensoren, Rückfahrkamera, elektromechanischer Servolenkung und der Bordelektronik. So erkennt das ausgeklügelte System in Sekundenschnelle, welche Lenkeinschläge notwendig sind, um das Gespann millimetergenau in die vorgesehene Position zu bringen.

Fazit

Insgesamt erweist sich der Tiguan in dieser Konfiguration als perfekter Zugwagen, der in Sachen Leistung, Antrieb und Anhängelast keine Wünsche offenlässt. Auch der variable Innenraum überzeugt ebenso wie die Highline-Variante mit ihrer umfangreicher Komfort- und Sicherheitsausstattung.

Technische Daten

Motor: 1968 ccm, 4-Zylinder Common-Rail-Diesel, 140 kW/190 PS, max. Drehmoment 400 Nm bei 1900-3300 U/min. Antrieb: Allradantrieb, 7-Gang-DSG-Automatikgetriebe Schadstoffklasse: Euro 6,  Emissionsbewertung B, CO²-Ausstoss 149 g/km

Fahrwerte: 0-100 km/h 7,9 s, Vmax. 212 km/h Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 6,7/9,4 l/100 km, Diesel Maße: L/B/H 4486 x 1839 x 1654 mm, Radstand 2677 mm Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 2500/750 kg, Stützlast 75 kg Preis: 40.975,- Euro (Highline) inklusive 7-Gang-DSG, Anhängerkupplung elektr. schwenkbar 880,- Euro Stand: 11/17 



 

Zugwagen-Fahrbericht:

Mitsubishi ASX 2.2 DI-D 4WD

Auffälligstes Merkmal des aktuellen ASX ist der modifizierte Frontstoßfänger, dessen wulstige  Chromstangen in Kombination mit dem abgedunkelten Grill, dem plastisch ausgeformten Markenlogo und dem neuen Unterfahrschutz für einen dynamischen Auftritt sorgen. Dabei erhält die getestete Top-Variante neben der üppigen Serienausstattung das aktualisierte Mitsubishi Multi Communication System MMCS sowie die Sportpedale in Aluminiumoptik.  

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Ausgestattet mit dem 2.2-l-Dieseltriebwerk und dem 6-Gang-Automatikgetriebe präsentiert sich der jüngste ASX als eine komfortable und zugleich fahrdynamische Antriebsvariante. Zusammen mit dem zuschaltbaren  und bewährtem Allradsystem AWC ergeben sich souveräne Zugwageneigenschaften, wobei die erlaubte Anhängelast mit 1.400 kg allerdings recht mager ausfällt.       

Immerhin leistet der Common-Rail-Diesel 150 PS und ein maximales Drehmoment von 360 Newtonmeter, das zwischen 1.500 und 2.750 Touren verfügbar ist. Die kaum merkbare Schaltarbeit übernimmt die Wandler-Automatik, wobei über zwei Wippen am Lenkrad die Schaltzeitpunkte jederzeit auch selbst bestimmt werden können. Dazu steht der elektronische Allradantrieb für eine optimale Kraftverteilung zwischen den Achsen, was neben der optimalen Traktion auch ein sicheres Handling garantiert und sich insbesondere im Anhängerbetrieb auszeichnet. Wählen lässt sich der Antriebsmodus Front- oder Allrad auch im Fahrbetrieb über die optimal platzierte Taste in der Mittelkonsole. Außerdem steht noch die Funktion 4WD Lock-Modus für mehr Kraft und Drehmoment an der Hinterachse zur Verfügung.   

Ebenso überzeugt der Kompakt-SUV durch seinen langen Radstand, der breiten Spurweite, McPherson Federbeinen vorne und der Multilenker-Hinterachse mit vorzeigbaren Fahreigenschaften.       

Im Testbetrieb verbrauchte der ASX moderate 6,2 Liter bzw. 9,5 Liter im Gespannbetrieb. Der Innenraum überzeugt mit übersichtlicher Armaturentafel, guten Platzverhältnissen und variablen Ladeabteil, das maximal gut 1.200 Liter schluckt.

Fazit

Insgesamt bietet der komplett ausgestattete ASX in der Top-Version jede Menge Komfort- und Sicherheitssysteme. Dazu verschafft die gefahrende Konfiguration in Sachen Dynamik und Agilität ein hohes Maß an Fahrvergnügen, wobei auch das klare und kraftvolle Design gefällt. Bleibt zu resümieren, dass sich der ASX 2,2 DI-D 4WD  für knapp 35.000 Euro als ein stimmiges Angebot entpuppt. Einziger Wehmutstropfen für Caravaner bleibt allerdings die knappe Anhängelast.    

Technische Daten

Motor: 2.268 ccm, 4-Zylinder-Turbodiesel, 110 kW/150 PS bei 3.500 U/min., max. Drehmoment 360 Nm bei 1.500 - 2.750 U/min. Antrieb: Allradantrieb, 6-Gang-Automatikgetriebe. Schadstoffklasse: Euro 6, CO²-Emmission 152 g/km, Effizienzklasse: C. Reifen: 225/55 R 18. Fahrwerte: 0-100 km/h 10,8 s, Vmax. 190 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 6,2/9,5 l/100 km, Diesel, Tankinhalt 60 l, Maße/Gewichte: L/B/H 5.140/1.928/1.939 mm, Radstand 3.200 mm, Leergewicht 1.995 kg, Zuladung 465 kg. Anhängelast: (12%) gebr./ungebr. 1.400/745 kg, Gesamtzuggewicht k.A., Stützlast 70 kg. Basispreis: 34.490,- € (Top-Variante), Anhängerkupplung abnehmbar 790,- €.   Stand 8-17

 

 

 

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VW GOLF SPORTSVAN 2.0 TDI DSG

Für alle die mehr Platz als im normalen Golf brauchen, ist der Sportsvan die richtige Alternative. Denn die längere und höhere Karosse bietet jede Menge Platz für Passagiere und Gepäck. Auch optisch gefällt das dynamische Design mit der nach hinten abfallenden Dachlinie. Die erhöhte Sitzposition sorgt für einen bequemen Einstieg und tadellose Übersicht. Dank des verlängerten Radstands lassen sich die Fondsitze bis zu 18 cm verschieben, so dass selbst die längsten Beine genügend Platz haben. Durch das Umklappen der Rücksitzbank kann das Kofferraumvolumen von 500 auf 1.520 Liter erweitert werden. Noch mehr Platz entsteht übrigens durch das Umklappen des Beifahrersitzes wodurch eine Ladelänge bis zu 2,40 Meter entsteht.

Bezüglich Fahrleistungen und Elastizität überzeugt das bekannte 150-PS-Dieseltriebwerk, wobei sich die Kombination mit dem automatischen Doppelkupplungsgetriebe als empfehlenswerte Investition erweist. Mit dem LMC-Caravan am Haken lag der Testverbrauch bei vorzeigbaren 8,6 Liter, während im Solobetrieb 6,9 Liter zu Buche standen. Keine Probleme in Sachen Vortrieb und Fahrsicherheit hatte der Sportsvan bei der vollen Auslastung der erlaubten Anhängelast von 1.800 Kilogramm bei 8 Prozent Steigung.  

Neben allen relevanten Sicherheitssystemen inklusive Anhänger-ESP umfasst die Higline-Variante umfangreiche Zusatzdetails, wie zum Beispiel: 2-Zonen Climatronic-Klimaanlage, Multifunktionslenkrad mit Schaltwippen, Bi-Xenon Scheinwerfer mit Abbiegelicht, dynamischer Leuchtweitenregulierung und Reinigungsanlage, Parkpilot vorne und hinten, Front-Assist mit City-Notbremsfunktion, Müdigkeitserkennung und Komfortsitze vorne mit Klapptischen an den Rückenlehnen.   

Fazit

Mit dem Raum-Golf in dieser Konfiguration sind insbesondere Camper auf der sicheren Seite, da neben dem variablen Innenraum auch die Zugqualitäten stimmen. Die von uns gefahrene Highline-Variante schlägt zwar mit mindestens 32.625,- Euro zu Buche, bietet aber angesichts umfangreicher Ausstattung und tadelloser Verarbeitungsgüte einen reellen Gegenwert.

Technische Daten

Motor: 1.968 ccm, 4-Zylinder-Turbodiesel, 110 kW/150 PS, max. Drehmoment 340 Nm bei 1.750-3.000 U/min. Antrieb: Frontantrieb, 6-Gang-DSG Automatikgetriebe. Schadstoffklasse: Euro 6, CO²-Emmission 125 g/km, Effizienzklasse: B. Reifen: 225/45 R 17. Fahrwerte: 0-100 km/h 9,2 s, Vmax. 210 km/h. Verbrauch: Testdurchschnitt Solo/Gespann 6,9/8,6 l/100 km, Diesel, Tankinhalt 50 l, Maße/Gewichte: L/B/H 4.338/1.807/1.578 mm, Radstand 2.685 mm, Leergewicht 1.492 kg, Zuladung 573 kg. Anhängelast: (8%/12%) gebr./ungebr. 1.800/1.600/740 kg, Gesamtzuggewicht 3.825/3.625 kg, Stützlast 75 kg. Preis: 32.625,- € (Highline), Anhängerkupplung schwenkbar 845,- €. Stand: 5/16